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ADAC Eifel Rallye Festival - Eine Region im Festival Fieber

Eifel Rallye Festival 2013 - Eine Region im Festival Fieber

 
- Über 40.000 Fans waren am Wochenende in der Vulkaneifel
- Walter Röhrl: Der gleiche Spaß wie vor 40 Jahren
- Orga-Leiter Peter Schlömer: Festival findet grandiose Zustimmung

Das Wochenende des ADAC Eifel Rallye Festivals hatte alles, was Fans und Fahrer
zu einem gelungenen Happening brauchen. Über 160 historische Rallye-Fahrzeuge
aus fünf Jahrzehnten des Rallyesports, anspruchsvolle Wertungsprüfungen im
Herzen der Vulkaneifel, eine bemerkenswerte Kulisse begeisterter Fans, VIPFahrer,
die gefühlt drei Tage ununterbrochen Autogramme schrieben, und
obendrein noch ein nahezu perfektes Sommerwetter. „Das war eine Abstimmung
mit den Füßen. Wir konnten das tolle Ergebnis mit 40.000 Fans am gesamten
Wochenende aus dem Vorjahr sogar nochmals übertreffen“, freute sich Mit-
Organisator Christian Geistdörfer (München). „Es gab sehr viele positive
Rückmeldungen von den Fans und die Teilnehmer sind begeistert.“ Einer der VIPTeilnehmer
war der Finne Harri Toivonen, der in einem Opel Manta 400 erstmals in
der Eifel war. „Als ich am Samstagmorgen zum Start der ersten Prüfung fuhr und
sah, in welcher Reihe toller Fahrzeuge ich da stand, das war der absolute
Wahnsinn. Und eins verspreche ich schon jetzt: Ich komme wieder!“

Doppelweltmeister Walter Röhrl ist Dauergast in der Eifel und Schirmherr des
Rallye-Festivals. Die Mitfahrt an seiner Seite in einem Rallye-Boliden ist wohl eines
der faszinierendsten Ereignisse für einen Rallye-Fan. „Ich bin bei den Mitfahrten
beim Shakedown oft gefragt worden, ob es für mich nicht langweilig sei, immer
wieder die gleiche Strecke zu fahren. Nein, es ist für mich heute der gleiche Spaß
wie vor 40 Jahren, in diesen Autos sitzen zu dürfen“, erklärt der lange
Regensburger.

Die Autostadt in Wolfsburg war erstmals Partner des Eifel Rallye Festivals.
Geschäftsführer Otto F. Wachs machte sich in Daun selbst ein Bild des historischen
Events. „Ein Automobilhersteller kann froh sein, eine solche Veranstaltung
unterstützen zu können. Selten findet man so viele begeisterte Automobilfans mit
Benzin im Blut“, sagte Otto F. Wachs und ergänzte, „gerade die Markenvielfalt der
Autostadt findet einen beeindruckenden Wiederhall bei diesem historischen
Motorsport-Festival“.


Die Neuerungen im Ablauf des ADAC Eifel Rallye Festivals fanden breite
Zustimmung. Dazu Organisationsleiter Peter Schlömer vom veranstaltenden MSC
Daun: „Unser neuer Shakedown hat eine tolle Resonanz bei den Teilnehmern
gefunden, einer sagte sogar, das ‚Mantaloch‘ wäre WM-Reif. Zudem kamen die
Gäste diesmal noch früher in die Vulkaneifel, schon am Donnerstag verfolgten über
6.000 Fans den Shakedown.“ Auch das neue Konzept für den Samstag fand breite
Zustimmung. Fans und auch die Teilnehmer begrüßten die Idee, in der Früh drei
Prüfungen zu fahren und dann nach einer langen Pause nochmals drei Prüfungen
am Nachmittag zu absolvieren. „So blieb den tausenden von Fans viel Zeit während
der Pause in der Dauner Rallye-Meile für Gespräche mit den Teams, für Fotos und
für unzählige Autogramme“, so Peter Schlömer. Auch die Gewerbetreibenden rund
um Daun waren äußerst zufrieden. Stellvertretend dazu Frank Wendemuth vom
Hotel Stadt Daun: „Wir profitieren zu 100 % von dieser Veranstaltung, auch durch
unseren Hotelbetrieb. Wir sagen nur eines: Zwei Daumen hoch, macht weiter so!“
Reinhard Klein (Köln) ist der Kopf von Slowly Sideways, aus deren Reihen die
historischen Rallye-Boliden kommen. Der weltweit anerkannte Fotograf hat eine
Erklärung für die einmalige Vielfalt an Fahrzeugmarken und –typen im Starterfeld.
„Wir haben hier eine unheimliche Freiheit, vor allem, da wir ohne Zeitnahme
fahren. Für die Teilnehmer bedeutet dies vor allem die Freiheit, ein Auto ihres
Herzens und letztlich auch ihrer finanziellen Möglichkeiten zu fahren. Nur so ist
diese Vielzahl an Marken und Modellen möglich. Und schließlich kann man hier
nichts verlieren sondern nur gewinnen.“


 


 


Gratis Quattro-Sauna
Harald Demuth, der zweifache deutsche Rallye-Meister, hatte am Wochenende in
seinem Audi Sport Quattro eine kostenlose Sauna eingebaut. „Damit der Motor bei
den hohen Außentemperaturen nicht überhitzt, ist in unserem Quattro die Heizung
voll aufgedreht. Das sind Temperaturen wie in einer Sauna.“ Augenzwinkernd fügt
er hinzu, „meine Mitfahrer haben auch geschwitzt, aber ich glaube, das hatte
andere Gründe.“

Am Rande notiert
Umleitung durch die Umleitung
Rallyeleiter Hubert Böffgen (Gerolstein) kam schon Wochen vor dem ADAC Eifel
Rallye Festival gehörig ins Schwitzen. „Acht Großbaustellen befanden sich in
unserem Veranstaltungsgebiet. Wir mussten die Streckenführung mehrfach
wechseln.“ Doch die guten Kontakte des Veranstalters zum Landesbetrieb Mobilität
und der Kreisverwaltung des Eifelkreises in Daun ermöglichten, dass die
Teilnehmer und Fans letztlich kaum etwas von den Einschränkungen mitbekamen.
„Einige Baustellen konnten rechtzeitig fertig gestellt werden oder fangen erst nach
der Veranstaltung an“, erklärt Böffgen, „zudem haben unsere Helfer durch
Umleitungen innerhalb von Umleitungen dafür gesorgt, dass die Rallye und der
Fan-Verkehr problemlos im normalen Straßenverkehr unterwegs sein konnten.“


Viel Prominenz im Brück
Brück mit dem legendären ‚Mantaloch‘ war erstmals Austragungsort des
Shakedown beim Eifel Rallye Festival. Neben den drei Rallye-Weltmeistern Walter
Röhrl, Stig Blomqvist und Björn Waldegård und ihren prominentem Fahrerkollegen,
die am Donnerstag dort waren, lebt der Bestseller-Autor Jacques Berndorf
dauerhaft in dem Eifeldorf. Und der schrieb schon vor Jahren einen Krimi mit dem
passenden Titel ‚Eifel Rallye‘.


Fans unterstützen Teams
„Ich glaube die Rallye-Szene hat begriffen, dass die Geschichte des Rallye-Sports
einen Wert hat und dieser auch bewahrt werden muss“, erläutert Reinhard Klein
und hat auch ein Beispiel parat. „Hier geschehen an diesem Wochenende
einmalige Dinge. Da haben am Freitag auf dem Schotter der Bosch Super Stage
zwei Teilnehmer einen Scheinwerfer und der andere eine Vorderachsfeder
verloren. Fans haben diese gefunden und nicht als Souvenir mit nach Hause
genommen sondern wieder zu den Teams gebracht, damit diese weiter hier
teilnehmen konnten.“


Großes Medieninteresse am Festival
120 Journalisten aus 14 Nationen, darunter vier TV-Teams, berichteten aus Daun
über das Rallye-Festival. Die wohl weiteste Anreise hatte der Australier Stuart
Bowes: „Eine tolle Veranstaltung. Unglaublich, was hier alles am Start ist. Da hat
sich der Flug von Australien hierher für die drei Festival-Tage mehr als gelohnt.“
Mitfahrt für den Schulhof

Gleich mehrfach konnte der MSC Daun als Veranstalter des Festivals in Brück
Spenden übergeben. So hatte Philipp Gerick eine Mitfahrt bei Walter Röhrl
ersteigert, den Erlös von 1.600 Euro erhielt das Projekt "Ein Schulhof zum Erleben,
Entdecken und Bewegen" des "Förderverein der Grundschule Daun e.V." Petra
Schmitz als Vertreterin der Eltern und Schulleiter Christian Irle nahmen diese
Unterstützung Ihrer Aktion gerne entgegen.


Schönstes Auto prämiert: Triumph im Sternenregen
Gesucht wurde das schönste Auto des Eifel Rallye Festivals. Die Fans konnten per
App ihrem Favoriten Sterne vergeben um ihn zum Triumph zu führen. Fast 10.000
Sterne wurden im Laufe der drei Festival-Tage vergeben.
Der größte ‚Sternenregen‘ ging an den Triumph TR7 V8 der Niederländer Rob de
Vos und Marcel Benning mit der Startnummer 103. Platz zwei belegten Ralf
Kleinemenke / Hans-Bernd Böing in ihrem Volvo PV544 (#17). Der dritte Platz ging
an den Lancia Stratos mit Claus Aulenbacher und Andreas Mirow (# 76).

Walter Röhrl: Die 80er waren die Hochzeit
Der zweifache Weltmeister feierte seine Erfolge in den 80er Jahren: „Die 80er
Jahre waren die Hochzeit der Gruppe B, da ging es richtig vorwärts. In Interviews
werde ich aber oft missverstanden. Ich habe großen Respekt vor der Leistung der
heutigen Rallye-Fahrer. Die Autos sind heute wesentlich einfacher zu fahren,
dadurch herrscht eine extreme Leistungsdichte und es ist viel schwieriger zu
gewinnen. Wer früher einen Gruppe-B-Boliden richtig beherrschte, der konnte auch
schon mal mit Minuten-Vorsprung gewinnen.“


Aktuelle Infos auf: www.eifel-rallye-festival.de

 



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