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Oetztalrunde 2009

Ötztalrunde 2009:  " C'e belle "


KHS - Noch vollkommen hingerissen von den vielfältigsten Eindrücken unserer diesjährigen Ötztalrunde 2009, überlegte ich mir auf der Heimfahrt eine passende Überschrift für unseren buc-Bericht. Dabei kamen mir treffende Beschreibungen wie unvergleichlich, grandios, großartig, einmalig oder einzigartig in den Sinn.

 

Bei mir wurde aber auch nochmals folgende Szene lebendig: Unser quattro-Pulk durchfährt gerade eines der winklig-engen Trentiner Bergdörfer. Ein altes Mütterchen mit faltigem Gesicht sitzt am sprudelnden Brunnen. Staunend sieht sie eine unvergleichliche Karawane vorbeiziehen. Voller Bewunderung höre ich ihre Worte:" C'e belle, c'e belle " (Wie schön, wie schön). Gerne und freundlich winken wir zurück. Jetzt hatte ich blitzschnell die aussagekräftige und charakteristische Überschrift gefunden.


 
Die buc-Höhepunkte im Zeitraffer: 
11.6.09 - Anreise Das Wetter war durchwachsen. Einige Hartgesottene schauten noch in Maxlrain vorbei, um auf der Schloßwiese die chromglänzenden Schönheiten aus Blech zu bewundern. Dann hieß es gegen 13:00 Uhr "der Berg ruft !" Ein quattro-Konvoi peilte Oetz in Tirol an. -
Gegen 17:00 Uhr waren dann Alle Anderen vereint.

Die Westfalen, Hessen, Badenser, Württemberger, Allgäuer, Schwaben, Franken, Bayern, Tiroler, Oberösterreicher und Ungarn. Ein bunter Haufen eben, in denen aber einheitlich das quattro-Herz schlägt. Die illustre Runde traf sich am Abend im Heiner Stüberl. Erste "Duftmarken" für die anstehenden Pässefahrten wurden gelegt.


 
1.Tag - Timmel und Jaufen - Ein grandioses Wetter begrüßte die über 40 Teilnehmer. Die Vorfreude war riesig, die Laune stieg schon jetzt mächtig an. Neugierig wurde die Willkommenstüte geöffnet. Aufkleber, Wimpel und Kartenmaterial waren ein Klasse Rüstzeug für unsere Tour (Danke Lauti).

Gegen 09:00 Uhr heulten die 5-Zylinder auf, es waren pure Freudenjuchzer, der Timmel war ja offen. Dort oben erwarteten uns wahre Schneemassen. Die Schneewände hatten an den markanten Punkten eine Höhe von bis zu 6 Metern. Sicher war das für Viele ein erstes großes aha-Erlebnis.

Nach vielen Spitzkehren erreichten wir die Niederungen von Südtirol. Es hieß jetzt kurz durchatmen, denn der Jaufenpaß war das nächste Ziel. In flottem Galopp näherten sich die ca. 20 Quattronauten dem Gipfel. Sonne pur und ein unvergleichliches Panorama waren ein prächtiger Lohn, den wir einlösten. Auf halber Höhe Richtung Sterzing war eine ausgiebige Mittagsrast fällig. Danach peilten wir ein kurzes Stück Autobahn an, wir umfuhren Bolzano und orientierten uns nach der Strada del Vino.

Jetzt war Daniel, ein einheimischer profunder Kenner und Scout am Zug. In Tramin, einem beschaulichen Dorf, erwartete uns eine "urige" und demzufolge passende Vinotheka. Endziel war dann unser Hotel in Truden. Alleine der kurvenreiche Weg dorthin war ein Hochgenuß, ebenso der kurzfristige Besuch einer alten Mühle.


 
2. Tag - Dolomiten auf Schleichwegen - Erstmal sorgten wir im kleinen Dorf Truden für allerhand Abwechslung und Aufregung. Zu früher Morgenstunde versammelten sich unsere Uris mit viel Gebrüll zum Abmarsch. Scout Daniel hatte da aber was ganz Spezielles ausgepackt.

Auf 3m breiten Sträßchen zogen wir im Trentino eine herrliche, einmalige Schleife, bei der eine Schotterpassage nicht fehlen durfte (zum Leidwesen der Treserpiloten).

Es war herrlich, zumal mit Grucolo ein kultiges Ristorante besucht wurde, in dem man unbeschreiblich, schmackhafte Gerichte vorgesetzt bekommt. Und dann wartete seine "Majestät Dolomiti" auf uns. Diese erhabenen und filigranen Bergspitzen wie Rosengarten, Sella und Marmolada mit einer quattro-Kolonne erkunden zu können, bleibt und ist vorallem bei dem Kaiserwetter, ein purer Hochgenuß. Übermächtig glücklich sanken wir in Bruneck in die Hotelstühle.

Das Hotel Olympia war ein ausgezeichneter Abschluß der erlebten, unvergessenen Tage. Im Pool und im Freien sitzend wurde das Erlebte abgespult. Die Stimmung war glänzend und erreichte gegen 22:00 Uhr seinen Höhepunkt, als der benachbarte Golfclub ein herrliches Feuerwerk zündete. Einen besseren Abschluß kann man sich nicht vorstellen.


 
14.6.09 - Heimreise mit der Tapferkeitsmedaille - Die sonntägliche, individuelle Heimreise gestaltete jeder nach seinem eigenen Geschmack. Dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, was buc-Mitglieder so auf sich nehmen. Eine Woche vorher mußte ein nicht genannter Ungar über den Teich nach Amerika. Der Flughafen München wurde standesgemäß mit dem Sporti angesteuert. Auf der Höhe Linz waren die Ölleitungen undicht. Kapitany kam von Budapest mit Hänger und einem Uri als Huckepack. Uri runter, Sporti drauf. Der Flieger wurde dennoch pünktlich bestiegen. Der Heimflug am 12.6. paßte so wunderbar ins Programm. Attila und Marcsi steuerten in Ihrem Uri Oetz an. Kapitany hatte die Ölleitungen im Kurzen erneuert und schloß sich an. Am Flughafen München bestieg ein weiterer Ungar seinen 10 V und in Vipiteno waren Alle vereint.



Daß dann in Bozen der Sporti mit defektem Turbo aufmuckte und den Tripp abbrechen mußte, war nur ein kleiner Schönheitsfehler. Hiermit wird den tapferen und unverdrossenen Ungarn die Medaille im Buchform verliehen.
 
Abschließend unseren herzlichsten Dank an die Orga-Familie Maurer und an unseren quattro-Fährtenführer Daniel.

Luisa und Hans - es war wunderbar, einfach c'e bello !!!
 


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